Übergewicht und Adipositas
In Deutschland leiden immer mehr Menschen an Übergewicht: 2019/2020 waren 53,5 % der Erwachsenen von Übergewicht und 19 % von Adipositas betroffen.1 Adipositas wird sowohl als eigenständige chronische Krankheit anerkannt, als auch als Risikofaktor für Folgeerkrankungen gesehen, wie zum Beispiel Diabetes Typ 2.
Ein Mensch gilt mit einem BMI über 25 als übergewichtig, mit einem BMI größer 30 als adipös. Neben der Berechnung des BMI spielt aber auch die Fettverteilung (Birnen-/Apfelform) eine entscheidende Rolle. Bei der Birnenform lagert sich das Fettgewebe vorwiegend an den Hüften, dem Gesäß und den Oberschenkeln ab. Bei der Apfelform sammelt sich das Fettgewebe am Bauch. Das Risiko für Folgeerkrankungen ist bei vermehrtem Bauchfett (viszerales Fett) erhöht.
Diabetes Typ 2 – Erkrankung des Zuckerstoffwechsels
Mehr als eine halbe Million Erwachsene erkranken in Deutschland jedes Jahr neu an Diabetes, aktuell sind 8,7 Millionen Menschen betroffen. Bei etwa 95 % der Erkrankten handelt es sich um Diabetes Typ 2.2 Im Durchschnitt wird eine Erstdiagnose mit 53 Jahren gestellt.3
Die Ursachen sind, neben einer erblichen Veranlagung, insbesondere Übergewicht und Adipositas, sowie Bewegungsmangel. Eine ballaststoffarme, fett- und zuckerreiche Ernährung, aber auch Rauchen fördern die Entwicklung eines Diabetes Typ 2.4
Das Krankheitsbild
Bei Diabetes Typ 2 handelt es sich um eine chronische Stoffwechselerkrankung. Sie wird umgangssprachlich auch als „Zuckerkrankheit“ oder „Altersdiabetes“ bezeichnet. Kennzeichen dafür ist der erhöhte Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie). Normalerweise reagiert der Körper darauf mit der Ausschüttung von Insulin, dem Hormon aus der Bauchspeicheldrüse, dass die Aufnahme von Zucker aus dem Blut in die Körperzellen fordert.
Bei Diabetes Typ 2 sprechen die Körperzellen jedoch nicht mehr so gut auf dieses Signal an, es besteht eine Insulinresistenz. Die Aufnahme von Zucker in die Körperzellen ist gestört.
Symptome
Menschen, die an Diabetes erkrankt sind, klagen häufig über starken Durst und trinken vermehrt. Der Körper versucht auf diese Weise den hohen Blutzucker über den Urin auszuscheiden. Durch die erhöhte Trinkmenge müssen Betroffene entsprechend häufig auf die Toilette und Wasserlassen (Polyurie).
Ebenfalls können Müdigkeit und Schwäche ein Symptom sein, da dem Körper aufgrund der Insulinresistenz die nötige Energie in Form von Zucker in den Zellen fehlt. Die Folge ist eine dauerhafte Überzuckerung (chronische Hyperglykämie).
Mögliche Folgeerkrankungen
Wenn der Blutzucker nicht gut eingestellt ist, kann ein Diabetes Typ 2 langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen.5
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Menschen mit Typ-2-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und arterielle Verschlusskrankheit.
Augenprobleme
Diabetes kann die Blutgefäße in den Augen schädigen und zu diabetesbedingten Augenkomplikationen wie diabetischer Retinopathie, Makuladegeneration und Grünem Star führen.
Nierenprobleme
Diabetes ist eine häufige Ursache für Nierenerkrankungen. Schlecht kontrollierte Blutzuckerwerte können zu Nierenschäden führen.
Nervenschäden (Neuropathie)
Hohe Blutzuckerspiegel können Nervenschäden verursachen, insbesondere in den Extremitäten. Dies kann zu Schmerzen, Taubheit, Kribbeln und Schwäche in Händen und Füßen führen.
Fußprobleme
Neuropathie und Durchblutungsprobleme können Fußkomplikationen verursachen, die zu Infektionen und im schlimmsten Fall zu Amputationen führen können.
Gewichtsverlust als Therapie
Abnehmen kann bei Diabetes Typ 2 helfen, die Insulinresistenz zu verbessern und den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren.6 Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung sind der Schlüssel dazu.7 Schon eine Gewichtsabnahme von 5 % verringert bereits das Risiko. Dies zeigt sich auch an der Abnahme des Insulinspiegels und der Verbesserung der Blutzuckerspiegel.6
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- Schienkiewitz A, Kuhnert R, Blume M, Mensink GBM. Ubergewicht und Adipositas bei Erwachsenen in Deutschland – Ergebnisse der Studie GEDA 2019/2020-EHIS. 2022 [zitiert 11. August 2023]; Verfugbar unter: https://edoc.rki.de/handle/176904/10231, aufgerufen am 21.02.2024 2)
- Pradiabetes: Typ-2-Diabetes beginnt Jahre vor Ausbruch schleichend: Deutsche Diabetes Gesellschaft e.V. (ddg.info), aufgerufen am 26.01.2024
- Diabetes surveillance – Erwachsene (rki.de), aufgerufen am 26.01.2024
- Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 | BMG (bundesgesundheitsministerium.de), aufgerufen am 26.01.2024
- Diabinfo. Das Diabetesportal. Diabetes in Deutschland. https://www.diabinfo.de (Stand: 25.01.2024)
- Lau DCW, Teoh H. Benefits of Modest Weight Loss on the Management of Type 2 Diabetes Mellitus. Can J Diabetes. April 2013;37(2):128–34.
- Aberle J, et al. Adipositas und Diabetes. Diabetologie. 2022; 17 (Suppl 2): S291–S300.
- Rondanelli, M., et al. (2023). A randomized double-blind placebo-controlled clinical study to evaluate the effect on the weight of a medical device with polyglucosamine L112 in a group of overweight and obese subjects. Nutrients, 15(16), 3516.
- Cnubben, N. H. et al. A single oral dose of a polyglucosamine infl uences the bioavailability of [9-(14)C]-Oleic acid in adult female Gottingen minipigs. BMC Obes 3, 18, (2016)
- Trouwborst I, et al. Ectopic Fat Accumulation in Distinct Insulin Resistant Phenotypes; Targets for Personalized Nutritional Interventions. Front Nutr. 2018 Sep 4;5:77. doi: 10.3389/fnut.2018.00077, aufgerufen am 22.02.2024