Irrtümer rund ums Abnehmen

Wir klären Sie über weit verbreitete Abnehmirrtümer auf! Sich richtig zu ernähren, ist heute so schwer wie nie zuvor. Für mehr Erfolg beim Abnehmen haben wir Ihnen darüber hinaus einige Hilfsmittel für Ihr Abnehmprojekt in unserem Servicebereich zusammengestellt.

1. Hungern macht schlank

Stimmt nicht! Wer hungert, zwingt seinen Körper, seinen Energiebedarf auf Sparflamme herunterzufahren. So verbraucht er weniger Kalorien, um Stoffwechsel und Körperfunktionen aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig wird der Muskelabbau begünstigt und das senkt den Energieverbrauch ebenfalls. So kann ein Teufelskreis beginnen, denn sobald man wieder normal isst, speichert der Körper so viel Energie wie möglich, um für die nächste „Hungersnot“ gewappnet zu sein. Die verlorenen Pfunde sind ruck-zuck wieder drauf, meist sogar noch einige mehr. Der Startschuss für den gefürchteten Jo-Jo-Effekt.

Gut zu wissen:

Gesundes Abnehmen und das dauerhafte Schlankbleiben gelingen nur mit einer Methode, die man problemlos durchhalten kann – am Besten ein Leben lang. Crash-Diäten und Hungerkuren sind hierfür nicht geeignet. Ernährungswissenschaftler raten, sich bei der täglichen Speisenauswahl an die Ernährungspyramide zu halten.

2. Täglich auf die Waage – das motiviert

Stimmt nicht! Wer sich täglich wiegt, erlebt meist ein Auf und Ab der Emotionen. Zeigt die Waage weniger an, ist die Freude groß, sind es ein paar Gramm mehr, fällt man in ein tiefes Loch. Dabei kann es gute Gründe für kleine Gewichtsschwankungen geben:

Eingelagertes Wasser, besonders bei Frauen vor der Periode. Zunahme der Muskelmasse – durch Sport und Bewegung. Da Muskeln mehr wiegen als Fett, sieht man auf der Waage keinen Erfolg. Zu Beginn einer Diät nimmt man meist schneller ab, später etwas langsamer. Kurzfristig kann das Gewicht sogar stagnieren, weil der Stoffwechsel sich umstellt. Nun heißt es: durchhalten und eventuell mit etwas mehr Bewegung den Kalorienverbrauch ankurbeln. Dann schmelzen die Pfunde weiter.

Gut zu wissen:

Wer sich der Waage täglich ausliefert, bekämpft seinen Frust schnell wieder mit Essen. Oft finden die schlimmsten Ess-Anfälle nach einem vermeintlich erfolglosen Wiegen statt. Daher nur einmal pro Woche wiegen, möglichst immer am selben Wochentag zur selben Zeit.

3. Light-Produkte machen schneller schlank!

Stimmt nicht immer! Steht „light“ für fettarm, etwa bei Wurst und Käse, können Sie auf diese Weise sinnvoll Kalorien sparen. Oft sind Light-Produkte jedoch mit Süßstoffen gesüßt – und das kann den Hunger sogar ankurbeln. Die Folge: man erlaubt sich größere Portionen, weil das Lebensmittel ja „leicht“ ist, boykottiert auf diese Weise aber seine Abnehmbemühungen.

Gut zu wissen:

Setzen Sie auf Lebensmittel und Produkte, die von Natur aus fett- und zuckerarm sind, wie z. B. frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, fettarme Milchprodukte, fettarme Fleisch- und Wurstwaren etc.

4. Butter und Öl sind die Dickmacher Nummer eins!

Stimmt nicht ganz! Richtig ist, dass Fette allgemein tatsächlich die größten Dickmacher sind, denn Fett liefert neun Kalorien pro Gramm und damit doppelt so viel wie Eiweiß und Kohlenhydrate. Problematisch sind vor allem die vielen versteckten Fette, meist minderwertige Transfette, die besonders in Fertigprodukten, Backwaren und Fastfood stecken. Schon ein kleines Croissant enthält satte 24 Gramm Fett! Insgesamt sollte die Fettzufuhr 60 bis 80 Gramm pro Tag nicht übersteigen. Sollte man diese Grenze einmal überschreiten, hilft formoline L112 dabei, einen Teil dieser Nahrungsfette zu binden und damit der Verwertung zu entziehen.

Gut zu wissen:

Fett ist nicht gleich Fett. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren, wie sie beispielsweise in hochwertigen Pflanzenölen vorkommen, sind – in Maßen – sogar lebenswichtig. Achten Sie darauf, verstärkt die „guten“ ungesättigten Fette zu verzehren, darunter Rapsöl, Leinöl, Olivenöl, Sonnenblumenöl sowie Omega-3-Fettsäuren aus Fisch, z. B. Lachs, Makrele oder Hering. Diese hochwertigen Fette sind wichtige Energielieferanten und Träger essentieller Fettsäuren. Auch viele Vitamine werden erst durch Fett für den Körper verfügbar. Sie sind unter anderem für einen reibungslos funktionierenden Stoffwechsel sehr wichtig. Das wiederum ist die Voraussetzung für erfolgreiches Abnehmen. Bei Fertigprodukten hilft ein Blick auf die Nährwertangaben, um versteckte Fette aufzuspüren und gezielt zu meiden.

5. Abnehmen mit FdH macht schlank

Stimmt nicht ganz! Natürlich ist es ratsam, insgesamt weniger zu essen, wenn man abnehmen möchte. Doch es kommt immer noch darauf an, was auf dem Teller landet. Deshalb hat die Methode Nachteile:

  • Wer von jetzt auf gleich alle Mahlzeiten halbiert, gaukelt dem Körper eine „Notsituation“ vor. Er verlangsamt den Stoffwechsel, der Grundumsatz sinkt und der Grundstein für den Jo-Jo-Effekt ist gelegt.
  • Wer plötzlich radikal weniger isst, riskiert Heißhungerattacken.
  • Die meisten Menschen ernähren sich ohnehin eher ungesund. FdH kann dann bedeuten, dass die dürftige Versorgung mit essentiellen Nährstoffen wie Vitamine, Mineralstoffe und essentiellen Fettsäuren auch noch halbiert wird und das kann fatale Folgen haben.

Gut zu wissen:

Eine Diät muss satt machen. Deshalb ist eine langfristige Umstellung in Richtung einer kalorien- und fettbewussten Ernährung der beste Weg zu einer schlanken Figur. Sinnvoll ergänzt wird das neue Essverhalten durch regelmäßige Bewegung.

6. Kohlenhydrate machen dick

Stimmt nicht ganz! Diätmethoden wie Low Carb oder Atkins wollen weismachen, dass bei einer eiweißlastigen Ernährung – viel Fleisch, Sahne und Eier – die Pfunde ohne viel Mühe purzeln. Kohlenhydrate aus Brot, Kartoffeln, Nudeln sind dabei tabu. Auf lange Sicht gesehen sind diese einseitigen Diätformen jedoch eine Mangelernährung. Denn Kohlenhydrate gehören neben Fett und Eiweiß zu den Hauptbestandteilen unserer Nahrung und sind wichtige Ballaststofflieferanten. Darüber hinaus birgt die damit einhergehende erhöhte Fettzufuhr solcher Diäten gesundheitliche Risiken, insbesondere für Menschen mit Herz- und Kreislauferkrankungen, Nieren- und Leberproblemen, Gicht sowie für Schwangere und Ältere.

Gut zu wissen: 

Vermeiden Sie ungünstige Kohlenhydrate aus Haushaltszucker, Trauben- und Fruchtzucker etc., denn diese Zucker erhöhen die Insulinausschüttung und das wiederum kann die Einlagerung von Fett anregen und den Appetit steigern. Sinnvoll ist es außerdem, bei Brot und Teigwaren eher auf Vollkorn, statt auf Weißmehlprodukte zu setzen. Vollkorn hält länger satt, liefert reichlich Ballaststoffe und lässt den Insulinspiegel nur langsam ansteigen.

7. Fünf kleine Mahlzeiten machen schneller schlank als drei große

Stimmt nicht! Bisher konnte keine anerkannte Studie eindeutig belegen, dass drei Mahlzeiten besser sind als fünf oder umgekehrt. Entscheidend ist vor allem die Energiebilanz insgesamt. Ungüngstig sind auf jeden Fall viele kleine Snacks zwischendurch, weil diese den Gesamtinsulinspiegel im Blut ansteigen lassen und so den Aufbau von Fettgewebe fördern können.

Gut zu wissen:

Achten Sie auf Ihre persönlichen Bedürfnisse. Wer sich mit drei etwas größeren Portionen wohlfühlt und zwischendurch keinen Hunger verspürt, kann dabei bleiben. Essen Sie lieber fünf kleine Mahlzeiten, ist das auch in Ordnung. In beiden Fällen aber gilt: Finger weg von süßen oder fettigen Snacks, ebenso von kalorienreichen Getränken wie Limonaden, gesüßten Milchkaffeespezialitäten & Co.

8. Warme Mahlzeiten sind Dickmacher

Stimmt nicht! Ob eine Mahlzeit viel oder wenig Energie enthält, hängt nicht von der Temperatur ab. Oft fallen warme Gerichte aber üppiger aus als kalte, daher der Mythos. Ein echter Schlankmacher unter den Hauptgerichten ist zum Beispiel ein Gemüseeintopf. Eine warme Gemüsebrühe als Vorspeise füllt den Magen mit gerade einmal 10 Kalorien pro Tasse. Ein (kalter) Salat mit Dressing liefert ein Vielfaches – ein Esslöffel Öl hat ca. 90 kcal.

Gut zu wissen:

Bei kalten und warmen Mahlzeiten gezielt auf eine kalorienarme Zubereitung achten.
Zum Dosieren von Fett und Öl immer einen Löffel benutzen.
Sichtbares Fett generell wegschneiden.
Insgesamt auf kalorienarme Lebensmittel setzen, vor allem auf Obst, Gemüse, mageres Fleisch und Geflügel sowie Vollkorn- und magere Milchprodukte.

9. Süßigkeiten sind beim Abnehmen tabu!

Stimmt nicht! Beim gesunden Abnehmen kommt es auf die richtige Menge und auf ein ausgewogenes Verhältnis der Nährstoffe an. Wer sich das Naschen ganz streng verbietet, beschwört im Laufe der Zeit den Heißhunger herauf. Daher lieber ganz gezielt etwas Süßes einplanen.

Gut zu wissen:

  • Der beste Zeitpunkt für das Naschen ist nach dem Essen. Genießen Sie eine kleine Portion – bewusst, in aller Ruhe und mit allen Sinnen.
  • Naschen Sie nie zwischendurch und schon gar nicht, wenn Sie hungrig sind, denn dann kann man schlecht nach einer kleinen Portion aufhören. 
  • Kaufen Sie möglichst fettarme Süßigkeiten und Snacks in den kleinsten Verpackungsgrößen. Ein kleines Stück dunkle Schokolade ist auch empfehlenswert.
  • Gönnen Sie sich auch gelegentlich einen süßen Nachtisch. Aber probieren Sie, mit einer halben Portion auszukommen – hier macht FdH Sinn!

10. Trockenbürstenmassagen bauen Fettpölsterchen ab

Stimmt nicht. Trotzdem ist es sinnvoll, sich regelmäßig kräftig zu massieren. Das Trockenbürsten regt die Durchblutung an und kann straffend auf das Gewebe wirken. Außerdem befreit es vor abgestorbenen Hautschüppchen. Die Haut wird glatter.

Gut zu wissen:

Am besten morgens massieren, denn Trockenbürsten bringt den Kreislauf auf Trab. Immer in kreisenden Bewegungen bürsten und von unten nach oben beginnen.

Den besten Effekt erzielt man, wenn man regelmäßig – am besten täglich – massiert.

11. Man kann gezielt an bestimmten Stellen abnehmen

Stimmt nicht! Der Körper reduziert das Fett in der Regel dort, wo er am ehesten darauf verzichten kann – im Gesicht, am Po, bei Frauen oft am Busen. Oberschenkel, Bauch und Oberarme sind meist erst später dran. Helfen kann es die „Problemzonen“ gezielt zu trainieren, um dort straffe Muskeln aufzubauen.

Gut zu wissen:

Am besten langsam abnehmen – 500 Gramm pro Woche genügen vollkommen. Dadurch hat auch die Haut Zeit sich zurückzubilden und – unterstützt durch Sport und Massagen – wieder schön straff zu werden.

formoline L112. Bei Übergewicht und Adipositas. Lipidbinder zur Gewichtsreduktion und zur Gewichtskontrolle mit LDL-Cholesterin senkendem Begleit-Effekt. Medizinprodukt Klasse III mit der Kennzeichnung CE 0123. Gegenanzeigen: Allergie gegen Krebstierprodukte. Nebenwirkungen: Sehr selten: Verdauungsbeschwerden. Stand: 08/2022. Certmedica International GmbH, Magnolienweg 17, 63741 Aschaffenburg, Deutschland. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Gebrauchsinformation und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Das Produkt hat die Indikation zur Behandlung von Übergewicht und Adipositas und ist für Erwachsene mit einem Body-Mass-Index (BMI) über 25 in Verbindung mit einer kalorienreduzierten Ernährung bestimmt. Typische Kunden/Konsumenten verlieren im Durchschnitt etwa 1 Pfund pro Woche. Die Gewichtsabnahme erfolgt im Rahmen einer gesunden, kalorienreduzierten Ernährung und eines Bewegungsprogramms. Dieses Produkt ist nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren oder zu heilen. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen dienen nur zu Informationszwecken und sind nicht als Ersatz für die Beratung durch Ihren Arzt oder anderes medizinisches Fachpersonal gedacht. Sie sollten die Informationen auf dieser Website nicht zur Diagnose oder Behandlung von Gesundheitsproblemen oder als Ersatz für Medikamente oder andere Behandlungen verwenden, die von Ihrem Arzt oder Gesundheitsdienstleister verschrieben werden. Sie sollten einen Arzt oder eine medizinische Fachkraft konsultieren, bevor Sie ein Diät-, Trainings- oder Ergänzungsprogramm beginnen, bevor Sie Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, oder wenn Sie ein gesundheitliches Problem haben oder vermuten, dass Sie ein solches haben könnten.