Was ist Bluthochdruck
Das Herz pumpt mit jedem Herzschlag Blut durch unseren Körper. Dabei übt das Blut von innen Druck auf die Blutgefäße aus. Diesen Druck nennt man Blutdruck. Damit das Blut durch unseren Körper fließen und Organe sowie Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen kann, ist ein normaler Blutdruck im Körper wichtig.1
Bei Erwachsenen gelten im körperlichen Ruhezustand Blutdruckwerte von max. 120/80 als optimal, bis 139/89 spricht man von einem hoch normalen Blutdruck. Ist der Druck in den Blutgefäßen zu hoch (ab 140/90), spricht man von Bluthochdruck oder Hypertonie.2
Was ist die Ursache von Bluthochdruck?
Der Grund für die Entstehung von Bluthochdruck ist nicht abschließend geklärt. Nur bei etwa 5 von 100 Patienten ist die genaue Ursache feststellbar. Obwohl häufig nicht klar ist, was eine Hypertonie auslöst, lassen sich Risikofaktoren definieren. Dazu zählen: Übergewicht (insbesondere ungesundes Bauchfett), Bewegungsmangel, hoher Salzkonsum, Rauchen, Alkohol und Stress.3
Wie hängt Übergewicht mit Bluthochdruck zusammen?
Übergewicht führt zu einer Erhöhung des Blutvolumens, da eine größere Masse mit Blut versorgt werden muss und belastet damit das Herz-Kreislauf-System. Darüber hinaus spielt insbesondere das Bauchfett eine entscheidende Rolle. Das Bauchfett, gemessen an dem Taillenumfang, ist relativ stoffwechselaktiv und produziert Hormone und Entzündungsstoffe, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können.4 Übergewicht kann u. a. zu erhöhten Cholesterinwerten führen. Ist der LDL-Spiegel (Low Density Lipoprotein, umgangssprachlich „schlechtes Cholesterin“) dauerhaft erhöht, kann dies ebenfalls zur Schädigung der Arterienwände führen und die Plaquebildung begünstigen. Das Risiko für Atherosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt an.
Was sind die Folgen eines unbehandelten Bluthochdrucks?
Wenn man unter Bluthochdruck leidet, pumpt das Herz das Blut mit höherer Anstrengung durch die Blutgefäße. Auf Dauer kann sich dies negativ auf die Gefäße und das Herz auswirken. Die Gefäße können geschädigt werden und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist erhöht. Mögliche Folgen von Hypertonie sind:5
- Schlaganfall
- Herzinfarkt
- Schädigung des Auges
- Nierenerkrankungen
- Durchblutungsstörungen
Lebensstilumstellung als Therapie
Die wichtigste Maßnahme mit einem sehr positiven Effekt bei Bluthochdruck ist eine Umstellung des Lebensstils: mehr körperliche Bewegung, Rauchstopp, Stressreduktion, eine gesunde Ernährung und Abnehmen. In Punkto Ernährung ist wichtig, den Salzkonsum zu reduzieren und generell auf eine ausgewogene Kost mit viel Obst und Gemüse zu achten. Hierfür eignet sich die DASH-Diät („Diätetischer Ansatz zum Stopp von Hochdruck“).6
Vorteile einer Gewichtsreduktion bei Bluthochdruck
Bei Übergewicht kann man durch Abnehmen Bluthochdruck nicht nur vorbeugen, sondern ihn auch bei bereits erhöhten Werten verbessern.7
Ein Gewichtsverlust von 5-10 % des Ausgangsgewichts zeigt bereits eine deutliche Verbesserung der Werte.7 Für jedes verlorene Kilogramm lässt sich der systolische/obere Blutdruck um 1,2 mmHg* und der diastolische/untere Wert um 1 mmHg senken.8 Neben dem Körpergewicht spielt auch der Taillenumfang eine entscheidende Rolle. Jeder abgenommene Zentimeter kann zur Reduzierung beitragen.9
*mmHg ist die Maßeinheit, in der Blutdruck gemessen wird und steht für Millimeter Quecksilbersäule
Erfolgreich abnehmen mit formoline L112 und aktiv Bluthochdruck senken
Eine Langzeitstudie10 zeigt, wie sich mit formoline L112 innerhalb von 12 Monaten über 12 % an Körpergewicht verlieren lassen. Dies entspricht den 5 bis 10 % an Gewichtverlust, der nötig ist, um einen Effekt auf den Blutdruck und allgemein auf die Gesundheit zu spüren.
Auch der Bauchumfang reduzierte sich in dieser Zeit um bis zu 13 cm mit positivem Effekt auf den Blutwert.10
Unter Anwendung von formoline L112 sank der systolische Blutwert um -7,8 % und der diastolische Blutdruck um -8,8 %.10
All diese Faktoren tragen dazu bei, dass der Blutdruck durch eine Gewichtsreduktion mit formoline L112 aktiv gesenkt wird.
formoline L112 in Kombination mit einer Therapie mit Blutdrucksenkern
formoline L112 wirkt wie ein starker Kalorienmagnet und zieht bis zu zwei Drittel der verzehrten kalorienreichen Nahrungsfette an sich.11
Aufgrund seiner sehr guten Fettbindungskapazität verfügt formoline L112 über die Eigenschaft, spezifische Wechselwirkungen mit Medikamenten einzugehen. Daher ist ein Abstand von 4 Stunden zur Einnahme von formoline L112 einzuhalten. Wenn Sie Ihre Blutdrucksenker 1 x täglich morgens einnehmen, stellt dies kein Problem dar, da formoline L112 idealerweise mittags und abends eingenommen wird. Bei mehrmals täglicher Einnahme halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.
Ernährung und Abnehmen bei Bluthochdruck
Jetzt mit digitaler Therapiebegleitung
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos, um Ihren Gesundheitsverlauf noch besser zu verstehen und langfristig zu optimieren. Erhalten Sie sichere und verlässliche Informationen direkt von uns.
In Ihrer Apotheke vor Ort bestellen
formoline L112 und formoline L112 EXTRA – rezeptfreie Qualität aus der Apotheke
Sie erhalten formoline L112 seit der Markteinführung 2001 über den Vertriebsweg der Apotheke. So gewährleisten wir unseren Kunden eine qualifizierte Beratung rund um das Thema Abnehmen mit formoline L112 und formoline L112 EXTRA, persönlichen Service und bewährte Qualität.
Sie erhalten formoline L112 und formoline L112 EXTRA von Ihrer Apotheke vor Ort per Lieferung oder Abholung.
In Ihrer Versandapotheke bestellen
Bestellen Sie formoline L112 und formoline L112 EXTRA bequem in einer Versandapotheke Ihrer Wahl. In unserer Übersicht können Sie Ihre gewünschte Versandapotheke auswählen und direkt bestellen.
Jetzt bestellen in Ihrer Versandapotheke
1) Stiftung Gesundheitswissen. Hypertonie. https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/wissen/hypertonie/hintergrund (Stand; 08.04.2024).
2) Williams B et al. 2018 ESC/ESH Guidelines for the management of arterial hypertension: The Task Force for the management of arterial hypertension of the European Society of Cardiology (ESC) and the European Society of Hypertension (ESH). Eur Heart J. 1. September 2018;39(33):3021–104.
3) Gelbe Liste Online. Hypertonie kompakt | Gelbe Liste. https://www.gelbe-liste.de/wissen-kompakt/krankheitsbilder/hypertonie-kompakt (Stand: 08.04.2024).
4) Deutsche Adipositas Gesellschaft. Jeder Dritte Erwachsene betroffen: Warum Bauchfett so gefährlich ist. 4. März 2022. https://adipositas-gesellscha…-so-gefaehrlich-ist/ (Stand: 01.08.2024)
5) Gelbe Liste Online. Krankheiten. Hypertonie | Gelbe Liste. https://www.gelbe-liste.de/krankheiten/hypertonie-bluthochdruck (Stand: 08.04.2024).
6) Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE MV). 21. September 2022. Neue DGE-Infothek: Essen und Trinken bei Bluthochdruck. https://dge-mv.de/neue-dge-infothek-essen-und-trinken-bei-bluthochdruck/ (Stand: 08.04.2024).
7) Wing RR et al. Benefits of Modest Weight Loss in Improving Cardiovascular Risk Factors in Overweight and Obese Individuals With Type 2 Diabetes. Diabetes Care. 1. Juli 2011;34(7):1481–6.
8) Staessen J et al. The relationship between body weight and blood pressure. J Hum Hypertens. Dezember 1988;2(4):207–17.
9) Rothberg AE et al. Impact of weight loss on waist circumference and the components of the metabolic syndrome. BMJ Open Diabetes Res Care. 2017;5(1):e000341.
10) Cornelli U et al. Long-Term Treatment of Overweight and Obesity with Polyglucosamine (PG L112): Randomized Study Compared with Placebo in Subjects after Caloric Restriction. Curr Dev Nutr. Oktober 2017;1
11) Cnubben, N. H. et al. A single oral dose of a polyglucosamine influences the bioavailability of [9-(14)C]-Oleic acid in adult female Gottingen minipigs. BMC Obes 3, 18, (2016).